Warme Infrarotböden und bekannte Heizkörper waren lange Zeit die Hauptheizelemente, die bei Bewohnern von Stadtwohnungen und Privathäusern am beliebtesten sind. In letzter Zeit ist jedoch eine merkwürdige Alternative aufgetaucht - eine warme Fußleiste. Aufgrund der kurzen Testphase gibt es nicht so viele objektive Daten zu betrieblichen Feinheiten, die die Neuheit nicht daran hindern, sicher auf den Markt zu gelangen. Das Hauptmerkmal des Sockelheizungssystems ist das Fehlen von Anzeichen seiner Anwesenheit, das heißt, es ist absolut unsichtbar und verrät sich nicht im Innenraum.
Die innovative Heizung ist klein und befindet sich wie eine normale Fußleiste mit einer Dicke von 2,5 bis 3 cm entlang des Bodenbelags rund um den Raum, weshalb sie ihren Namen erhielt. Die Höhe einer solchen Heizvorrichtung beträgt 12-15 cm, und dies ist ein unbestreitbarer Vorteil, da heute breite Sockelleisten besonders gefragt sind. Es ist auch wichtig, dass Sie mit der Bodenwandheizung den Raum nach eigenem Ermessen einrichten können, da es sich in diesem Fall nicht um Konvektion, sondern um Wärmestrahlung handelt. Daher behindern sperrige Gegenstände die Wärmeverteilung im Raum nicht.
Funktionsprinzip
Laut Experten ist die Sockelheizung fast ein Drittel wirtschaftlicher als andere Heizmethoden, und dies alles, weil die Schaffung eines komfortablen Mikroklimas bei Wärmestrahlung niedrigere Temperaturindikatoren erfordert, was bedeutet, dass dieses System eine geringe Menge an Energie verbraucht. Leider garantiert keine der heute existierenden Lösungen für die Raumheizung ein optimales Ergebnis. Aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften steigt warme Luft auf, während sie im unteren Teil des Raumes kalt bleibt. Dieses Phänomen ist in einem Raum mit niedrigen Decken nicht besonders kritisch, aber wo sie eine erhebliche Höhe haben, ist die Situation nicht die beste.
Um dieses Problem zu lösen, greifen sie auf erzwungene Konvektion zurück, ergänzen das System mit einem Ventilator, mischen den Luftstrom und gleichen so das Temperaturregime im Haus aus. Leider ist dieses System auch nicht ohne Nachteile, da der Konvektor die Ausbreitung von Staub und Mikroben hervorruft, indem er sie von Oberflächen in die Luft hebt, und für Allergiker dies negative Folgen hat. Zusätzlich bilden sich in den Ecken stagnierende unbeheizte Zonen. Die Fußleiste erzeugt im oberen Teil des Raums kein Kissen mit erwärmter Luft, und dies ist einer der Hauptvorteile des Systems.
Die Verwendung herkömmlicher Konvektoren führt zum Auftreten von Feuchtigkeit an den Wänden und folglich zur Entwicklung von Pilz- und Schimmelpilzorganismen, da die Konvektion darauf abzielt, Luft und nicht Oberflächen zu erwärmen. Wenn warme Luftmassen mit kalten Wänden in Kontakt kommen, tritt Kondenswasser auf, was die Ursache für die oben genannten Probleme ist, und es spielt keine Rolle, wie gut das Landhaus oder die Wohnung von außen oder innen isoliert ist.
Das Heizen mit einer speziellen Fußleiste hat einen anderen Wirkmechanismus, und der erste Unterschied des Systems besteht in der Fähigkeit, die unteren Luftschichten zu erwärmen. Beim Anheben gibt erwärmte Luft Wärme an die Wände ab und wir beobachten ihre gleichmäßige Verteilung über ihre gesamte Oberfläche. In diesem Fall erwärmt sich der Raum nur um 30% und der Rest der Wärmeenergie fließt an die Wände, was sehr wichtig ist. Wie Experten bemerken, schneidet hier ein aufsteigender warmer Strom die Kälte von den Wänden ab, während er sie erwärmt. Währenddessen steigt natürlich der Energieverbrauch, aber in Zukunft sinkt der Kraftstoffverbrauch im System und die Oberfläche strahlt Wärme ab.
In diesem Stadium beginnt sich der Hauptvorteil zu manifestieren - Energie wird gespart, da für eine Person bei einer Wandtemperatur im Bereich von 35–37 ° C ein angenehmes Mikroklima geschaffen wird, während die Luft 16 ° C haben kann. Dies geschieht, weil die Wärme, die von den Wänden abgestrahlt wird, wir mit dem ganzen Körper fühlen. Dies erklärt die Möglichkeit, große Möbel an den Wänden anzuordnen, denn selbst wenn beispielsweise der Schrank Wärme verbraucht, wird er sofort aufgegeben.
Arten von Heizleisten
Ein solches Heizsystem umfasst in seiner Konstruktion ein Heizmodul, das die Fußleiste schließt. Das Modul selbst ist nichts anderes als ein Rohr oder vielmehr ein Paar Kupferrohre, die mit Aluminiumplatten ergänzt sind. Wie Sie wissen, gibt das Kupferprofil sehr gut Wärme ab, hat keine Angst vor Korrosion und oxidiert nicht. Die Kosten für solche Produkte sind jedoch traditionell hoch. Aluminium ist berühmt für seine gute Wärmeleitfähigkeit und sein Preis ist viel niedriger, so dass diese Kombination häufig im Heizsystem zu finden ist und der gleiche Bimetallstrahler hier als Beispiel dienen kann. Es gibt zwei Arten der Modulheizung, die das Fußleistenheizsystem unterscheiden:
- Kühlmittel (Wasser oder Frostschutzmittel);
- Strom (TEN).
Elektrische Heizmethode
Eine solche Erwärmung impliziert, dass die Fußleiste mit einem Niedertemperaturheizelement ausgestattet ist, dessen maximale Erwärmung 60 ° C beträgt, während die Leistung eines solchen Elements ziemlich hoch ist (180–280 W). Die Heizung ist in das untere Rohr integriert, und die obere ist mit einem isolierten Kabel ausgestattet, das die Spannung auf den gesamten Bereich der Heizung überträgt. Die Bestandteile der Heizung sind in einem speziellen Kanal eingeschlossen, mit dem die Fußleiste ausgestattet ist. Auf dem Markt sind Heizgeräte mit einer Länge von 70 bis 250 cm erhältlich, mit denen der Verbraucher die erforderliche Leistung für Räume unterschiedlicher Größe auswählen kann.
Wassererwärmung
Bei diesen Sockelleisten zirkuliert das Kühlmittel in einem geschlossenen Kreislauf und überträgt die Wärme vom Heizpunkt im gesamten System. Hier ist die Länge eines Stromkreises begrenzt, der für einen effizienten Betrieb maximal 15 m beträgt, während jeder Hersteller seinen eigenen Längenstandard herausgibt. Für den Fall, dass mehrere Stromkreise im selben Raum installiert sind, ist es zweckmäßig, einen kammähnlichen Kollektor für das „Warmboden“ -System zu installieren. Der Kamm kann entweder normal oder mit Durchflussmessern ausgestattet sein, alles hängt von den Wünschen der Eigentümer der Räumlichkeiten ab.
Elemente verbinden
Wenn die erforderliche Länge der Module gewählt wird, werden sie über den Umfang des Raums verteilt und bilden eine geschlossene Schleife. Die Verkabelung des Systems, bestehend aus einzelnen Elementen, muss angeschlossen werden, für die folgende Geräte verwendet werden:
- Stahlrohre mit Muttern oder unter der Presse;
- Kupferrohre mit Lötanschlüssen;
- Gewindefittings aus Kupfer oder Stahl.
Als zuverlässige Option für den Anschluss des Systems haben sich Kupferrohre zum Löten bewährt, da sie bis zu 30 bar standhalten und häufig in Zentralheizungssystemen eingesetzt werden. Die schwierigste Situation sind Gewindeelemente, deren Ausfall aufgrund der Nähe zur Wand unpraktisch ist. Bei flexiblen Rohren ist die Qualität wichtig, da unzuverlässige Verbindungselemente durch die Einwirkung von heißem Wasser zerstört werden. Der Anschluss vom Wärmeerzeuger erfolgt ausschließlich mit kupferverträglichen Werkstoffen. Dazu gehören Polymere, Metall-Kunststoff oder das gleiche Kupfer. Eine Wassersockelleiste kann mit allen Arten von Kesseln zusammenarbeiten. Für eine effiziente Beheizung eines Raums ist jedoch eine hohe Kühlmittelzirkulationsrate erforderlich, was ein guter Weg ist, um eine gute Pumpe bereitzustellen.
Geltungsbereich
Sockelheizungen werden in Räumen jeglicher Funktionsweise installiert, deren Größe ebenfalls keine Rolle spielt. Es spielt keine Rolle, was Sie heizen möchten - ein Holzhaus oder ein Betongebäude, auf jeden Fall wird das Experiment erfolgreich sein. Die Geschäfte bieten Systemmuster an, die speziell für den Einsatz in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit entwickelt wurden. Eine solche innovative Batterie gilt als ideale Designlösung, da sie in jeden Innenraum passt und gleichzeitig den Raum heizen und ein integraler Bestandteil des Bodenbelags sein kann.
Während des Betriebs stößt die Fußleiste keine Gerüche aus und die Luft im Raum bleibt immer frisch, aber es gibt eine Sache. Ein solches System ist in dauerhaften Häusern wirksam oder dort, wo sein kontinuierlicher Betrieb bei einem Mindestmodus sichergestellt ist, der sich bei Bedarf in Richtung steigender Temperatur ändert. Leider ist eine solche Fußleiste nicht für Praktiker mit einem schnellen Heizmodus geeignet, da das System dafür nicht genügend Strom hat.
Vorteile und Nachteile
Wenn wir über die Profis sprechen, dann sind sie hier offensichtlich:
- gleichmäßige Wärmeverteilung ohne Stagnationszonen und Airbags mit unterschiedlichen Temperaturen;
- Reduzierung der Stromkosten durch Senkung der Abschlüsse um mehrere Mark;
- die perfekte Kombination mit allen Stilrichtungen, die bei der Dekoration des Raumes verwendet werden;
- Die Installation ist einfacher als bei einer Fußbodenheizung.
Der Nachteil ist der hohe Preis und die Tatsache, dass die Wasser-Fußleiste viele Komponenten enthält, was bedeutet, dass entsprechende Kenntnisse in Design und Installation erforderlich sind. Eine elektrische Fußleiste besteht aus einem einfacheren System, aber hier ist es ratsam, sich an Fachleute zu wenden. Nachdem Sie die Beschreibung dieses neuen Heizungssystems gelesen haben, dessen detaillierte Eigenschaften in unserem Artikel vorgestellt werden, treffen Sie selbst eine Entscheidung über die Verwendung eines solchen Heizgeräts für persönliche Erfahrungen.